"wenn das Alltägliche zum Wesentlichen wird" Gedanken zu meiner Arbeit"

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Nach einer Phase in der ich vor allem mit der Malerei gearbeitet habe, konzentrierte ich mich jahrelang auf den Kupferdruck. In dieser Arbeit setzte ich mich mit den Themen auseinander, die uns banal erscheinen. So die Blumen, die Gräser, Licht im Winter, ein Dorf, ein Haus oder selbst eine Türe sind kleine Schönheiten, sofern unser Bewusstsein sie als solche wahrnimmt. Sie sind Wunder im Alltäglichen.

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Und ist das Erkennen nicht ein Grad des Bewusstseins ?

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Aber seit Jahren begleitet mich das Aktzeichnen.

Die Begegnung vor oder mit dem Modell ist vergleichbar mit einer tiefen Meditation. Diese Begegnung weckt auch das Bedürfnis allgemeine Zustände zu gestalten. So entstehen neuerdings sehr regelmässig kleine Skulpturen